Grömitz – Wismar

(17. Juli 2015) Ingrid macht sich früh auf die Suche nach einer Bäckerei. Die Strandpromenade ist noch menschenleer und so geniest sie den morgendlichen Spaziergang. Nach etwa 1,5 km entdeckt sie eine lange Schlange – Alle warten auf frische Brötchen. Barfuß geht es über den Sandstrand zurück. Clara genießt ihr Schocko-Croissant. Auch die Brötchen sind ausgezeichnet. Um 10:30 räumen wir unseren Platz für den Liegeplatzinhaber und es geht zurück auf die Ostsee. NE 3 – 4. Zu Beginn kommen wir noch gut voran, danach müssen wir aufkreuzen. Die Kreuzerei wird nervig, vor allem weil der Wind nach SW dreht. Gegen 17:00 erreichen wir den Überseehafen und finden eine passende Box. Ingrid läuft in das Zentrum auf der Suche nach einer Touristeninformation. P1040653Die hat bereits geschlossen. Essen: Schweineschnitzel, Hühnerbrust, beides eingelegt, Kartoffeln, Kräuterjoghurt und gemischter Salat. Wismar war im Mittelalter eine reiche Hansestadt, was an den erhaltenen Bauten sichtbar wird. Die Aufschriften einiger Bauten erinnern an die Zeit der Trennung Deutschlands. So heisst es „Städtisches Badehaus“, „Badehaus für Werktätige“, „Dampf-, Wasch- und Plättanstalt“… Beeindruckend waren die vier Stadtkirchen von unglaublicher Größe. P1040654Das Karstadt Gründungshaus im Jugendstil wurde 1885 mit nur einem Angestellten eröffnet. Hier begann das Karstadtimperium, das Ingrid auch durch die lila-pink rautierten Bonbontüten, die Tante Henny aus Bielefeld mitbrachte, in bester kindlicher Erinnerung geblieben ist. Nach unserer Rückkehr gemütliches Beisammensein, geknautscht auf Sofa mit Büchern im Gepäck. (27 sm unter Segel, 3.5 sm mit Motor)

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